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Wer sein Traumhaus bauen oder kaufen will, verfügt in der Regel nicht über genügend Eigenkapital. Hier kommt die Hypothek ins Spiel: Es handelt es sich um einen langfristigen Kredit zur Finanzierung einer Immobilie. Dieser Kredit wird als Sicherheit verwendet für den Fall, dass der Kreditnehmer den Kredit nicht zurückzahlt. Um eine Hypothek aufnehmen zu können, müssen mehrere Bedingungen erfüllt werden. Erstens ist es notwendig, dass der Kreditnehmer über 20% Eigenmittel verfügt. Diese können aus Ersparnissen, Investmentfonds, der zweiten Säule oder Säule 3a (gebundene Vorsorge) oder anderen Immobilienobjekten bestehen. Zweitens darf das Verhältnis zwischen der Hypothek und dem Marktwert nicht mehr als 80% betragen. Drittens, die Zinsen und Abschreibungen dürfen nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen. Und viertens, die Notargebühren, die von Kanton zu Kanton verschieden sind, sind nicht in der Berechnung der Hypothek einberechnet.