SEBA nimmt ihre Aktivitäten in der Schweiz auf. Schweizer Kunden können ab sofort ein Konto bei der auf digitale Assets spezialisierten Bank eröffnen. 18 Monate nach ihrer Gründung ist die SEBA Bank voll einsatzfähig und hat von der Eidgenössischen Finanzmarktausicht FINMA eine Bank- und Effektivhändlerlizenz erhalten. Ihre Bankdienstleistungen richten sich an Banken, Vermögensverwalter, Pensionskassen, Unternehmen und professionelle Privatanleger. Darüber hinaus bietet sie ein begrenztes Dienstleistungsangebot für Blockchain-Firmen und deren Mitarbeitende. Somit ermöglicht sie ihnen den Zugang zu einem Firmenkonto bei einer Schweizer Bank.
In seiner Pressemitteilung erklärt das Zuger Finanzinstitut, dass es eine Brücke zwischen der traditionellen und der digitalen Bankenwelt schaffen will, indem es verschiedenste Dienstleistungen in den Bereichen Vermögensverwaltung, Handel und Finanzierung anbietet. SEBAs Kunden können in traditionelle und digitale Assets investieren, sie aufbewahren, mit ihnen handeln und Kredite über eine integrierte Schnittstelle aufnehmen.
Mit der App SEBAwallet, E-Banking und die SEBA Card können die Kunden der Bank fünf Kryptowährungen (Bitcoin, Ether, Stellar, Litecoin und Ether Classic) verwalten und in traditionelle Währungen umwandeln (und umgekehrt). Mit über 42 Millionen Verkaufsstellen, an denen die SEBA Card verwendet werden kann, «erfolgt ein wichtiger Schritt in Richtung Masseneinführung von Kryptowährungen». Der Start der Auslandsaktivitäten ist innerhalb weniger Wochen geplant.
Quelle: SEBA Swiss